Ich bin eine EGO-Killerin

Dieser Satz kam mir in den Sinn, als ich wiedermal ungewollterweise irgendein EGO gegen mich aufgebracht hatte. So hart er klingt - ich musste auch schmunzeln über meine Erkenntnis.

Es passiert mir ab und zu, dass ich in privatem Umfeld Sachverhalte hinterfrage, weil ich spüre "da stimmt was nicht" oder ich gesellschaftliche Prägungen hinterfrage, ohne einzelne Menschen damit zu adressieren.

So manches unbewusste Ego bezieht das auf sich, nimmt es persönlich, fühlt sich angegriffen, beschimpft mich aufs übelste, verurteilt mich, unterstellt mir Böses. Ich lerne, das nicht mehr persönlich zu nehmen und dem immer weniger Energie zu geben. Es ist eine Selbstoffenbarung und Aufbäumen dieses unbewussten EGOs, dass sich nicht anders zu helfen weiß, und das zu inneren und äußeren Kriegen führt. Es zeigt mir, wie viel noch zu tun ist und wie wertvoll meine Arbeit ist, bei Menschen, die offen dafür sind, bei sich hinzuschauen.

Als Coach bezahlen mich diese Menschen dafür, dass ich ihnen helfe, sich ihrer Prägung bzw. Konditionierung = EGO bewusster zu werden, wenn sie ihnen im Wege steht, ihr L(i)eben zu l(i)eben. Ich unterstütze sie, anders mit ihren stressigen Gewohnheitsgedanken umzugehen, die auf Grund ihrer Prägung immer wieder auftauchen, als hätten sie einen Sprung in der Platte. Damit sie dahinter schauen können, wer sie wirklich sind, weniger aus Reaktionismus heraus handeln und friedvoller mit sich und anderen umgehen können.

Wenn wir unser EGO weniger ernst nehmen, kommen Frieden und innere Weisheit zum Vorschein.

"EGO-Besänftigerin" beschreibt wohl eher die Energie, mit der ich arbeite.

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