Berührungsqualität

Was macht für dich Berührungsqualität aus? Wann sagst du von einer Berührung, dass sie angenehm ist, sich gut anfühlt? Bei welcher Berührung fühlst du dich anschließend genährt und "satt"?

Ich finde es bemerkenswert, wie unterschiedlich, individuell und subjektiv Berührungsqualität ist. Mechanische, automatisierte, ruppige, unpräsente ('abwesende') Berührung, die zu schnell oder zu fest ist, wiederholend gleichbleibend an einer Stelle, ausschließlich absichtsvolle luststeigernde Berührung mit dem Ziel Orgasmus, mag ich nicht. Feinfühlige, präsente, meist eher sanfte Berührung, bei der mir ein wohliger Schauer mit Gänsehaut über den ganzen Körper läuft, liebe ich dagegen sehr! Für mich braucht es für "Berührung, die mich berührt", "die mir unter die Haut geht", dass sie mich sowohl körperlich angenehm berührt als auch emotional.

Welche Komponenten braucht es für so eine angenehme Berührung?

  • Präsens der/des Gebenden, d.h. eine gute Verbindung mit sich selbst und ganz im Moment im Hier und Jetzt zu sein.

  • Aufmerksamkeit in den Händen, die berühren.

  • Die Freude beim Tun und eine Haltung ohne Ziel, außer, angenehme Berührung zu schenken.

  • Aufmerksamkeit auf die Reaktionen der/des Empfangenden, ggf. nachzufragen.

  • Die richtige Mischung aus Druck und Geschwindigkeit - das ist sehr individuell, subjektiv und von der aktuellen Stimmung abhängig, was sich gerade angenehm anfühlt.

Nicht jedem ist Berührungskompetenz in die Wiege gelegt. Sie ist erlernbar - durch Übung. Gerne unterstütze ich dich und eine zweite Person per Online-Coaching dabei, Berührungskompetenz zu erlernen bzw. zu verfeinern, indem ich euch durch eine komplexe Berührungs-Übung leite und dabei coache.

Schreib mir bei Interesse an meinem Berührungs-Coaching: Post@CarolaSchneiders.de

Foto: Frank Bodenschatz

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