Nimmst du (zu) oder Rücksicht?

... auf andere und steckst selbst zurück?
Hat dich dein Gegenüber gebeten, Rücksicht zu nehmen, oder tust du es von dir aus?
Mit welcher Motivation tust du es und in welchem Maß?
Was genau bedeutet Rücksichtnahme für dich?

Welche Rolle spielt deine Rücksichtnahme - welche positive Absicht steckt dahinter?
Funktioniert deine Rücksichtnahme? Erreichst du damit, was du möchtest?
Welchen Preis zahlst du dafür?
Inwiefern nimmst du auf dich selbst Rücksicht?

Ist deine - vermutlich in der Kindheit gelernte - Strategie der Rücksichtnahme heute in dem Maß noch dienlich für dich?
Oder braucht sie heute ein anderes Maß?

Wer ist deiner Meinung nach für das eigene Wohlbefinden verantwortlich?
Wessen Wohlbefinden gibst du - z.B. in einer Partnerschaft - höhere Priorität, wenn du dich entscheiden musst: Dem deines Gegenübers oder deinem eigenen? Mit welcher Motivation?

Meine Erfahrung ist, dass es Menschen mehr zu sich selbst bringt und sie ermächtigt, wenn sie begreifen, dass sie für ihr Wohlbefinden, ihre Gedanken und Gefühle selbst verantwortlich sind und alles haben, was sie brauchen. Wenn du die Verantwortung für andere übernimmst, verhinderst du damit deren 'Ent-wicklung', und auch deine eigene, dich aus 'emotionaler Verstrickung' zu lösen.
Die Frage ist: Willst du dich auf diese Weise ‚ent-wickeln‘ oder nicht?
Nicht jeder will das - und das ist dein gutes Recht.

Die Antwort, was „das richtige Maß" an Rücksichtnahme für dich ist, weiß deine Innere Weisheit / Intuition. Die wirst du ‚hören‘ bzw. spüren, wenn mal Ruhe ist in deinem Kopf.

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Mein Verständnis als Coachin: Du bist OK.